Heterogene Lerngruppen in Europa inklusionsorientiert unterrichten: Inspirierende Praktiken und Erkenntnisse aus Deutschland, Island, Litauen, Luxemburg, Schweden und Spanien ; Teaching Heterogenous Learning Groups Inclusively in Europe: Inspiring Practices and Findings from Germany, Iceland, Lithuania, Luxembourg, Sweden, and Spain

peer reviewed ; Inklusive Bildung ist zu einem globalen Ziel geworden. Dieses Ziel wird durch die Anerkennung des Menschenrechts auf Bildung für alle und die Vision einer demokratischen Gesellschaft unterstützt, die Vielfalt in all ihren Facetten wertschätzt. Die Förderung angesichts der Vielfalt der Schüler*innen mit dem Ziel der Verbesserung des Lernens aller, bleibt für Lehrer*innen in allen nationalen Kontexten eine herausfordernde Aufgabe, da sowohl die gemeinsame Bildung für alle ausgeweitet als auch inklusive Bildung universell werden soll. Die erfolgreiche Unterstützung verschi... Mehr ...

Verfasser: Powell, Justin J W
Merz-Atalik, Kersin
Ališauskienė, Stefanija
Brendel, Michelle
Echeita, Gerardo
Guðjónsdóttir, Hafdís
Karlsdóttir, Jóhanna
Melienė, Rita
Miltenienė, Lina
Óskarsdóttir, Edda
Persson, Bengt
Bengt, Elisabeth
Simón, Cecilia
Sandoval, Marta
Schwartz, Anneli
Tiemann, Heike
Weber, Katja
Dokumenttyp: book part
Erscheinungsdatum: 2021
Verlag/Hrsg.: Verlag Barbara Budrich
Schlagwörter: inclusive education / diversity / teaching / school subjects / theory / practice / cross-country comparison / international / lessons learned / Europe / Germany / Iceland / Lithuania / Luxembourg / Spain / Sweden / TdiverS Project / Social & behavioral sciences / psychology / Education & instruction / Sociology & social sciences / Sciences sociales & comportementales / psychologie / Education & enseignement / Sociologie & sciences sociales
Sprache: Deutsch
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-26749062
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : https://orbilu.uni.lu/handle/10993/45006

peer reviewed ; Inklusive Bildung ist zu einem globalen Ziel geworden. Dieses Ziel wird durch die Anerkennung des Menschenrechts auf Bildung für alle und die Vision einer demokratischen Gesellschaft unterstützt, die Vielfalt in all ihren Facetten wertschätzt. Die Förderung angesichts der Vielfalt der Schüler*innen mit dem Ziel der Verbesserung des Lernens aller, bleibt für Lehrer*innen in allen nationalen Kontexten eine herausfordernde Aufgabe, da sowohl die gemeinsame Bildung für alle ausgeweitet als auch inklusive Bildung universell werden soll. Die erfolgreiche Unterstützung verschiedener Schüler*innen in ihren Lernprozessen gilt seit Jahrzehnten als das Herzstück einer ausgezeichneten Pädagogik. Dennoch finden wir in ganz Europa signifikante, persistente Unterschiede, sowohl hinsichtlich des Umfangs als auch der Qualität der inklusiven Schulbildung, die auf einer Reihe von institutionalisierten Strukturen und Kulturen beruhen und sich unter anderem in organisatorischen Rahmenbedingungen und Lehrmethoden heterogener Bildungssysteme niederschlagen. Aufbauend auf einer dreijährigen Zusammenarbeit im Rahmen des von der Europäischen Kommission finanzierten Comenius-Netzwerkprojekts „Teaching Diverse Learners in School Subjects“ (TdiverS), werden in diesem Beitrag Erkenntnisse über „inspirierende Praktiken“ der inklusiven Bildung, die in den sechs teilnehmenden Ländern – Deutschland, Island, Litauen, Luxemburg, Schweden und Spanien – gefunden wurden, zusammengefasst. Trotz erheblicher Unterschiede in den Bildungssystemen in Europa sind überall inklusive Bildungspraktiken zu finden. Bei den Schulhospitationen fanden wir inspirierende Inklusionspraktiken in allen Ländern, auch wenn diese durchaus sehr differente Niveaus der (inklusiven) Bildungssysteme aufweisen. ; TdiverS Project