Stand und Perspektiven der "New Economy" in ausgewählten Mitgliedstaaten der EU aus deutscher Sicht
Die vorliegende Studie wurde im ifo Arbeitsbereich Branchenforschung erstellt und im Frühjahr 2005 abgeschlossen. Auftraggeber war das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit. Gegenstand der Studie sind der Stand und die Perspektiven der „New Economy“ in Deutschland sowie ein Vergleich mit fünf anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft (Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande und Schweden) in Hinblick auf die Diffusion und die Wirkungen des Einsatzes moderner Informations- und Kommunikationstechniken (IKT). In methodischer Hinsicht basieren die Analysen auf einem meso-... Mehr ...
Verfasser: | |
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Dokumenttyp: | doc-type:report |
Erscheinungsdatum: | 2005 |
Verlag/Hrsg.: |
München: ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
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Schlagwörter: | ddc:330 / C13 / C40 / L70 / L86 / L96 / O30 / O47 / O52 / Informationstechnik / Internet / E-Business / Maschinenbau / Kraftfahrzeugindustrie / Handel / Bank / Wachstumstheorie / Wirtschaftswachstum / Beschäftigung / Produktivität / Investition / Frankreich / Italien / Schweden / Niederlande / Deutschland / EU / New Economy / Arbeitsproduktivität / Kfz-Industrie / Vergleich |
Sprache: | Deutsch |
Permalink: | https://search.fid-benelux.de/Record/base-29231264 |
Datenquelle: | BASE; Originalkatalog |
Powered By: | BASE |
Link(s) : | http://hdl.handle.net/10419/167340 |
Die vorliegende Studie wurde im ifo Arbeitsbereich Branchenforschung erstellt und im Frühjahr 2005 abgeschlossen. Auftraggeber war das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit. Gegenstand der Studie sind der Stand und die Perspektiven der „New Economy“ in Deutschland sowie ein Vergleich mit fünf anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft (Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande und Schweden) in Hinblick auf die Diffusion und die Wirkungen des Einsatzes moderner Informations- und Kommunikationstechniken (IKT). In methodischer Hinsicht basieren die Analysen auf einem meso-ökonomischen Vorgehen, bei dem vier Branchen beispielhaft untersucht wurden: der Maschinenbau, der Fahrzeugbau, der Bankensektor und der Handel. Die Fragestellung wird interdisziplinär angegangen. Ausgehend von der vorhandenen wissenschaftlichen Literatur zur „New Economy“ wird eine Synopse bisheriger Ergebnisse angefertigt und in Kooperation mit Professor Jan-Egbert Sturm, Universität Konstanz, die wirtschaftstheoretischen Wirkungszusammenhänge, insbesondere die meist nicht explizit genannten Annahmen, aufgedeckt. Mit Hilfe ökonometrischer Schätzansätze werden verschiedene Modelle auf den Zusammenhang zwischen dem Einsatz von IKT und dem Anstieg der Arbeitsproduktivität getestet. Diese Arbeiten wurden von Cambridge Econometrics durchgeführt, einem Kooperationspartner, der über eine europäische, nach Sektoren und Ländern disaggregierte Datenbasis verfügt. Qualitative Untersuchungen, Fachgespräche und die Auswertung von Erhebungen zum Einsatz von IKT haben die Branchenexperten des ifo Instituts geleitet und unter Verwendung der aus den verschiedenen Analysen gewonnenen Ergebnisse eine abschließende Bewertung für jede einzelne Branche erstellt. Aus der Aggregation der Branchenresultate werden Schlussfolgerungen für den Stand der Diffusion der IKT in Deutschland und ihre potenziellen Wirkungen auf Produktivität und Wachstum gezogen.