Stabilisierungspolitik nach den Coups im Sahel: Vergleich der Politiken von Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und den USA

Im Sahel regieren zunehmend autoritäre Militärregime, mit denen Zusammenarbeit zu Zielen wie Stabilität und Frieden für Deutschland immer schwieriger wird. Nun stellt sich nach den jüngsten Putschen insbesondere in Mali und Niger die Frage, ob und wie die bisherigen Stabilisierungspolitiken fortgeführt werden können. Seit etwa zehn Jahren verfolgt Deutschland gemeinsam mit den Niederlanden, Großbritannien und den USA eine Stabilisierungspolitik, bei der die Stärkung einer fragilen Regierung im Mittelpunkt steht. Künftig muss Deutschland klarer definieren, welche Partner als legitim betrachtet... Mehr ...

Verfasser: Schimmel, Florence
Schäfer, Marco
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsdatum: 2024
Verlag/Hrsg.: DEU
Schlagwörter: Politikwissenschaft / Internationale Beziehungen / Political science / International relations / Friedens- und Konfliktforschung / Sicherheitspolitik / Entwicklungspolitik / Peace and Conflict Research / International Conflicts / Security Policy / International Politics / Foreign Affairs / Development Policy / Sahel-Zone / Bundesrepublik Deutschland / Niederlande / Großbritannien / USA / Stabilitätspolitik / Militärregierung / Niger / Mali / Sahel Region / Federal Republic of Germany / Netherlands / Great Britain / United States of America / stabilization policy / military government
Sprache: unknown
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-29230206
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/95342

Im Sahel regieren zunehmend autoritäre Militärregime, mit denen Zusammenarbeit zu Zielen wie Stabilität und Frieden für Deutschland immer schwieriger wird. Nun stellt sich nach den jüngsten Putschen insbesondere in Mali und Niger die Frage, ob und wie die bisherigen Stabilisierungspolitiken fortgeführt werden können. Seit etwa zehn Jahren verfolgt Deutschland gemeinsam mit den Niederlanden, Großbritannien und den USA eine Stabilisierungspolitik, bei der die Stärkung einer fragilen Regierung im Mittelpunkt steht. Künftig muss Deutschland klarer definieren, welche Partner als legitim betrachtet werden und welche grundlegenden Prinzipien trotz hoher Kontextspezifität maßgeblich sein sollten.