Innovation in der Markt- und Sozialforschung: das forsa.omninet-Panal
Der Anteil der Online-Befragungen ist im Vergleich zu anderen Erhebungsverfahren nach wie vor nicht sehr groß, was daran liegt, dass die Versprechungen vieler Anbieter nicht einzuhalten waren. Als Hauptnachteil von Online-Befragungen erweist sich die mangelnde Repräsentativität, da die Gruppe der Internetnutzer nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung ist. Auf diesem Hintergrund präsentiert der Beitrag ein Online-Panel ('pre-recruited panel of full population') des Anbieters forsa in Berlin. Vorgestellt wird nicht nur die Umsetzung von Standards der internet-basierten Markt- und Meinungsf... Mehr ...
Der Anteil der Online-Befragungen ist im Vergleich zu anderen Erhebungsverfahren nach wie vor nicht sehr groß, was daran liegt, dass die Versprechungen vieler Anbieter nicht einzuhalten waren. Als Hauptnachteil von Online-Befragungen erweist sich die mangelnde Repräsentativität, da die Gruppe der Internetnutzer nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung ist. Auf diesem Hintergrund präsentiert der Beitrag ein Online-Panel ('pre-recruited panel of full population') des Anbieters forsa in Berlin. Vorgestellt wird nicht nur die Umsetzung von Standards der internet-basierten Markt- und Meinungsforschung, sondern es wird auch die Logik und Einsatzweise des neuen forsa-Instruments analysiert. Dabei geht es sowohl um sein Potential als auch seine Praxistauglichkeit. Neben der Entwicklung des forsa.omninent-Panels wird auch die des Telepanels aus den Niederlanden und von Knowledge Networks aus den USA beschrieben. Forsa.omninet wird die bisherigen Erhebungsmethoden, insbesondere CATI-Erhebungen, nicht ersetzen oder verdrängen, stellt aber aufgrund der bewegten Bilder eine Erweiterung dar. (ICH)