Berufliche Bildung antizipativ gestalten: die Rolle der Belegschaftsvertretungen ; ein europäischer Vergleich

"Lebensbegleitendes Lernen ist Voraussetzung einer qualitativen Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer und gleichsam bedeutend für die aktuelle und zukünftige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. In diesem Beitrag wird die Implementation des Rechts auf berufliche Bildung untersucht anhand von Modellen der Arbeitnehmerbeteiligung im Betrieb in ausgewählten Ländern der Europäischen Union. In den letzten Jahren hat sich die Rolle der Interessenvertretungen besonders im Prozess der Früherkennung von Qualifikationsbedarf weiterentwickelt. Die vergleichende Analyse der tarifliche... Mehr ...

Verfasser: Schömann, Isabelle
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsdatum: 2012
Verlag/Hrsg.: DEU
Schlagwörter: Sozialwissenschaften / Soziologie / Social sciences / sociology / anthropology / Einkommenspolitik / Lohnpolitik / Tarifpolitik / Vermögenspolitik / Income Policy / Property Policy / Wage Policy / Bundesrepublik Deutschland / Qualifikation / Tarifverhandlung / Finnland / Bedarf / EU / Tarifpartner / Interessenvertretung / Arbeitnehmervertretung / Schweden / Großbritannien / Frankreich / Berufsbildung / internationaler Vergleich / gesetzliche Regelung / Arbeitnehmerbeteiligung / Niederlande / Netherlands / demand / Sweden / qualification / Federal Republic of Germany / vocational education / international comparison / France / union and employers' representatives / statuary regulation / representation of interests / Finland / Great Britain / collective bargaining / workers' representation / worker participation / descriptive study / deskriptive Studie
Sprache: unknown
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-29229776
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11520

"Lebensbegleitendes Lernen ist Voraussetzung einer qualitativen Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer und gleichsam bedeutend für die aktuelle und zukünftige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. In diesem Beitrag wird die Implementation des Rechts auf berufliche Bildung untersucht anhand von Modellen der Arbeitnehmerbeteiligung im Betrieb in ausgewählten Ländern der Europäischen Union. In den letzten Jahren hat sich die Rolle der Interessenvertretungen besonders im Prozess der Früherkennung von Qualifikationsbedarf weiterentwickelt. Die vergleichende Analyse der tariflichen und gesetzlichen Neuregelungen kann die zunehmende Berücksichtigung von betrieblichem und sektoralem Qualifikationsbedarf aufzeigen. Darüber hinaus wird deutlich, dass die Sozialpartner verstärkt antizipative Aktionsfelder in Verhandlungen aufnehmen. Die Fortentwicklung der Verhandlungspraxis, einerseits auf europäischer Ebene und andererseits auf betrieblicher Ebene, lässt eine Ausstrahlung auch auf die nationale Ebene der Interessenvertretung und Verhandlungen erwarten." (Autorenreferat) ; "Life-long learning is a precondition for the qualitative improvement of employees' employability. It is similarly important for the present and future competitiveness of firms. This report focuses on the implementation of the right to vocational training on the basis of models of employees' participation in selected member states of the European Union. In the last few years the role of the employees' representatives has evolved in the field of early recognition of skill needs. This comparative analysis of collective bargaining and legislation in this matter shows the growing attention paid to firms and sectoral skills needs. Moreover the report emphasizes the growing influence of social partners on issues related to skill enhancement, especially in the form of anticipation and proactive negotiations. The increased importance of collective bargaining of the social partners at the European as well as the firm level of bargaining is ...