Erfahrungsbereiche der Hamburger Schulinspektion. Governance-analytische Programmtheorie

In dem Artikel wird das Hamburger Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) mit Schwerpunkt auf die in ihm verankerte Schulinspektion untersucht. Orientiert an Analysen von Ehren et al. (2005) zur Schulinspektion in den Niederlanden wird die Programmtheorie der Hamburger Inspektion mithilfe der Governance-Perspektive analytisch erweitert. Dabei handelt es sich um vorläufige Befunde auf der Basis von acht offenen Interviews, die mit Expertinnen und Experten des IfBQ Anfang 2014 geführt und mit der Grounded Theory ausgewertet wurden, zunächst bezogen auf den Bereich der Bed... Mehr ...

Verfasser: Brüsemeister, Thomas
Dokumenttyp: bookPart
Erscheinungsdatum: 2015
Verlag/Hrsg.: Waxmann
Schlagwörter: Schulinspektion / Erfahrung / Bildungsmonitoring / Qualitätsentwicklung / Bildungspolitik / Wissenserwerb / Programmentwicklung / Analyse / Grounded Theory / Interview / Ländervergleich / Niederlande / Deutschland / Hamburg / Inspection of schools / Experience / Evaluation of the education system / Monitoring of the education system / Educational policy / Acquisition of knowledge / Germany / ddc:370 / Erziehung / Schul- und Bildungswesen / Education / Bildungsorganisation / Bildungsplanung und Bildungsrecht
Sprache: Deutsch
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-29227472
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : https://doi.org/10.25656/01:11527

In dem Artikel wird das Hamburger Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) mit Schwerpunkt auf die in ihm verankerte Schulinspektion untersucht. Orientiert an Analysen von Ehren et al. (2005) zur Schulinspektion in den Niederlanden wird die Programmtheorie der Hamburger Inspektion mithilfe der Governance-Perspektive analytisch erweitert. Dabei handelt es sich um vorläufige Befunde auf der Basis von acht offenen Interviews, die mit Expertinnen und Experten des IfBQ Anfang 2014 geführt und mit der Grounded Theory ausgewertet wurden, zunächst bezogen auf den Bereich der Bedingungen (Strategien und Konsequenzen werden ausgespart [.]). Im Hauptteil des Artikels wird deutlich gemacht, dass das IfBQ mehrere vernetzende Aufgaben übernimmt: politische Verankerung, grenzüberschreitende Verständigung, Positionsklärung, Wissenserschließung, Sichtbarmachung von Bildung. Diese Aufgaben werden mittels der Governance-Perspektive sowie nach Strauss (1978) als soziale Welten beschrieben und erklärt. (DIPF/Orig.)