Tischbein und die Kunst des ‚Goldenen Zeitalters': Rezeptionsgeschichte(n) um 1800

Die Kunst des ‚Goldenen Zeitalters‘ der Niederlande steht häufig im Fokus der Kunstgeschichte, doch nur selten hinsichtlich ihrer Rezeptionsgeschichte in Deutschland in der Zeit um 1800. Die Studie schließt diese Lücke am Beispiel der Niederlande-Reise von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein und gewinnt dabei einen neuen Blick auf Aspekte wie Bildwissen, Verbreitung und Rezeption der niederländischen Kunst des 17. Jahrhunderts. Beziehungen und Austausch zwischen Künstlern und Kennern, Agenten und Sammlern werden ebenso untersucht wie die innovative Rolle des ‚Goethe-Tischbein‘ – als verlässliche... Mehr ...

Verfasser: Rehm, Stefanie
Dokumenttyp: Buch
Erscheinungsdatum: 2020
Verlag/Hrsg.: arthistoricum.net-ART-Books
Schlagwörter: Netherlands / Baroque / Painting / Reception / Johann Heinrich Wilhelm Tischbein / gnd/4042203-3 / gnd/4004541-9 / gnd/4037220-0 / gnd/4049716-1 / gnd/118622897
Sprache: Deutsch
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-29186229
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : https://books.ub.uni-heidelberg.de/arthistoricum/catalog/book/619

Die Kunst des ‚Goldenen Zeitalters‘ der Niederlande steht häufig im Fokus der Kunstgeschichte, doch nur selten hinsichtlich ihrer Rezeptionsgeschichte in Deutschland in der Zeit um 1800. Die Studie schließt diese Lücke am Beispiel der Niederlande-Reise von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein und gewinnt dabei einen neuen Blick auf Aspekte wie Bildwissen, Verbreitung und Rezeption der niederländischen Kunst des 17. Jahrhunderts. Beziehungen und Austausch zwischen Künstlern und Kennern, Agenten und Sammlern werden ebenso untersucht wie die innovative Rolle des ‚Goethe-Tischbein‘ – als verlässlicher Augenzeuge und geschickter Netzwerker ist er seiner Zeit weit voraus. ; The art of the 'Golden Age' of the Netherlands is often in the focus of art history, but rarely in Germany around 1800. This study remedies this deficit using the example of the 'Goethe-Tischbein's' trip to the Netherlands and thereby gains new insights into aspects such as pictorial knowledge, dissemination and reception of 17th-century Dutch art. Relationships and exchange between artists and experts, agents and collectors are examined as well as the innovative role of Johann Heinrich Wilhelm Tischbein: As a reliable eyewitness and skilled networker, he is way ahead of his time.