Gesundheit von Schülerinnen und Schülern in Luxemburg - Bericht zur luxemburgischen HBSC-Befragung 2018

Der Bericht gibt Auskunft über Gesundheit und Wohlbefinden der Schüler im Jahr 2018 in ihrem sozialen Kontext. Darüber hinaus informiert er, wie sich die entsprechenden Indikatoren von 2006—2018 in Luxemburg entwickelt haben. Verbesserungen gab es vor allem beim Gesundheitsverhalten — die Schüler rauchen und trinken weniger, sie putzen sich häufiger die Zähne und essen mehr Obst und Gemüse. Verschlechterungen betreffen die mentale Gesundheit: Die Schüler haben häufiger psychosomatische Beschwerden und sie fühlen sich häufiger von der Schularbeit gestresst. Des Weiteren sind die Schüler häufige... Mehr ...

Verfasser: Heinz, Andreas
Kern, Matthias Robert
van Duin, Claire
Catunda, Carolina
Willems, Helmut Erich
Dokumenttyp: report
Erscheinungsdatum: 2021
Schlagwörter: Jugend / Risikoverhalten / Health Behaviour in School-aged Children / mentale Gesundheit / Schule / Clusteranalysen / Social & behavioral sciences / psychology / Sociology & social sciences / Human health sciences / Public health / health care sciences & services / Sciences sociales & comportementales / psychologie / Sociologie & sciences sociales / Sciences de la santé humaine / Santé publique / services médicaux & soins de santé
Sprache: Deutsch
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-29112481
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : https://orbilu.uni.lu/handle/10993/46653

Der Bericht gibt Auskunft über Gesundheit und Wohlbefinden der Schüler im Jahr 2018 in ihrem sozialen Kontext. Darüber hinaus informiert er, wie sich die entsprechenden Indikatoren von 2006—2018 in Luxemburg entwickelt haben. Verbesserungen gab es vor allem beim Gesundheitsverhalten — die Schüler rauchen und trinken weniger, sie putzen sich häufiger die Zähne und essen mehr Obst und Gemüse. Verschlechterungen betreffen die mentale Gesundheit: Die Schüler haben häufiger psychosomatische Beschwerden und sie fühlen sich häufiger von der Schularbeit gestresst. Des Weiteren sind die Schüler häufiger übergewichtig und sie sind seltener körperlich aktiv. Der Bericht zeigt auch, dass Gesundheitsrisiken mit soziodemografischen Merkmalen zusammenhängen, wie u. a. dem Geschlecht, dem Alter, dem Wohlstand und dem Migrationshintergrund. So verhalten sich Mädchen zwar häufig gesundheitsbewusster als Jungen, aber dennoch schätzen sie ihren Gesundheitszustand schlechter ein und sie haben mehr Stress und sie sind häufiger von multiplen psychosomatischen Beschwerden betroffen. Aus Clusteranalysen geht hervor, dass es typische Konstellationen von Gesundheitsverhaltensweisen gibt, die zudem mit soziodemografischen Merkmalen sowie Übergewicht, Stress und der Lebenszufriedenheit zusammenhängen.