Die schulischen Erprobungskontexte des MELT-Projekts
Das Unterrichtsdesign Mehrsprachiges Lesetheater wurde in den Partnerschulen in Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz gemäß den Grundsätzen des Design-Based-Research-Ansatzes (DBR) erarbeitet. Da Kriterien der Nützlichkeit und Praktikabilität integrale Bestandteile des an DBR ausgerichteten MELT-Projekts darstellen, war die Akzeptanz des Designs die zentrale Fragestellung und Zielsetzung der formativen und summativen Evaluation. Um die Ergebnisse zur Akzeptanz (vgl. Teil A, Kap. 3) einordnen und interpretieren zu können, werden im Folgenden für das jeweilige Partnerland die allgem... Mehr ...
Verfasser: | |
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Dokumenttyp: | bookPart |
Erscheinungsdatum: | 2017 |
Verlag/Hrsg.: |
Verlag Barbara Budrich
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Schlagwörter: | Leseförderung / Lesekompetenz / Theaterstatistik / Erprobung / Schule / Deutschunterricht / Forschungsmethode / Projekt / Deutschland / Luxemburg / Schweiz / Österreich / Promotion of reading / Support for reading improvement / Reading competence / Experiments / School / German language teaching / Teaching of German / Research method / Project / Projects (Learning Activities) / Germany / Switzerland / Austria / ddc:370 / Erziehung / Schul- und Bildungswesen / Education / Empirische Bildungsforschung / Fachdidaktik/Sprache und Literatur |
Sprache: | Deutsch |
Permalink: | https://search.fid-benelux.de/Record/base-29110156 |
Datenquelle: | BASE; Originalkatalog |
Powered By: | BASE |
Link(s) : | https://doi.org/10.25656/01:21661 |
Das Unterrichtsdesign Mehrsprachiges Lesetheater wurde in den Partnerschulen in Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz gemäß den Grundsätzen des Design-Based-Research-Ansatzes (DBR) erarbeitet. Da Kriterien der Nützlichkeit und Praktikabilität integrale Bestandteile des an DBR ausgerichteten MELT-Projekts darstellen, war die Akzeptanz des Designs die zentrale Fragestellung und Zielsetzung der formativen und summativen Evaluation. Um die Ergebnisse zur Akzeptanz (vgl. Teil A, Kap. 3) einordnen und interpretieren zu können, werden im Folgenden für das jeweilige Partnerland die allgemeinen Rahmenbedingungen beschrieben: die Schulen, die Kooperationslehrpersonen, die teilnehmenden Klassen und deren Zusammensetzung. Zudem werden die spezifischen Bedingungen in Bezug auf die beiden Förderdimensionen Leseflüssigkeit und Lesemotivation der Schüler/innen dargestellt.1 Zu Beginn der Hauptstudie wurde die Leseflüssigkeit in der Schulsprache und den Fremdsprachen mithilfe einer 1-Minuten-Lautleseprobe (vgl. Teil B, Kap. 1) und die Lesemotivation anhand des Fragebogens zur habituellen Lesemotivation (Möller/Bonerad 2007) erfasst. Mittels dieser Daten wird ein Überblick über die durchschnittliche Leseleistung und Lesemotivation der Kooperationsklassen gegeben. Am Schluss des Kapitels werden in einer Zusammenfassung die unterschiedlichen Erprobungskontexte miteinander verglichen (2.5) und einige zentrale Aspekte in Hinblick auf die Akzeptanz des Designs hervorgehoben. (DIPF/Orig.)