Phantomgrenzen im Kontext grenzüberschreitender Wohnmigration: das Beispiel des deutsch-luxemburgischen Grenzraums

Die Schengener Abkommen haben viele europäische Grenzen geöffnet und Grenzkontrollen verschwinden lassen. Der Effekt dieser Öffnung lässt sich besonders gut am Beispiel des deutsch-luxemburgischen Grenzraums beleuchten. Dort haben die nationalstaatlichen Grenzen ihre trennende Wirkung weitgehend eingebüßt, was sich u.a. in der sehr ausgeprägten Alltags- und Wohnmobilität widerspiegelt. Der Beitrag zeigt, dass die vielfältigen grenzüberschreitenden Praktiken die nationalen Grenzen zwar relativiert haben, diese aber in Form neuer Grenzziehungen fortbestehen. Dieser Zusammenhang von Aulösung und... Mehr ...

Verfasser: Boesen, Elisabeth
Nienaber, Birte
Roos, Ursula
Schnuer, Gregor
Wille, Christian
Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel
Erscheinungsdatum: 2015
Schlagwörter: Raumplanung und Regionalforschung / Saarland / Rheinland-Pfalz / Wahrnehmung / Migration / Staatsgrenze / Luxemburg / Wohnortwahl / Mobilität / Wohnen / Area Development Planning / Regional Research / perception / Luxembourg / mobility / Rhineland-Palatinate / national border / residential behavior / choice of place of residence
Sprache: unknown
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-29104893
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
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Link(s) : https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-459911