Der Ansatz der „objektbasierten Bildanalyse“ (im Folgenden OBIA) erfreut sich immer größerer Beliebtheit und wird zur Klassifizierung von VHR-Fernerkundungsbildern verwendet. Der Einsatz dieses innovativen Ansatzes für die Stadtkartierung ist äußerst effektiv, da er es ermöglicht, Informationen über Merkmale, Formen und andere Merkmale des Stadtraums einzubeziehen und sie für die Untersuchung von Landbedeckungstypen zu interpretieren. Die Verwendung von Bildern mit sehr hoher Auflösung (VHR) für die Kartierung ermöglicht die Identifizierung von Landbedeckungs- und Landnutzungstypen in der städtischen Umgebung. Daher schafft der OBIA-Ansatz zur Verarbeitung von Fernerkundungsdaten wirksame Werkzeuge für Stadtstudien. Darüber hinaus ist die Anwendung des Priori-Wissens für die Fallstudien erforderlich, bei denen zusätzliches Wissen detaillierte Informationen in die vorhandenen Datenbanken implementieren kann, z. B. Informationen zu Landbedeckung und Landnutzungsarten, Straßen, Gebäuden, Vegetationseinheiten (Parks). ; The 'Object Based Image Analysis' approach (further, OBIA) becomes increasingly popular and is being used for classifying VHR remote sensing images. The use of this innovative approach for urban mapping is highly effective as it makes possible to include information about features, shapes and other characteristics of urban space and to interpret them for the studies of land cover types. Using very high resolution (VHR) image for mapping enables to identify land cover and land use types within urban environment. Hence, the OBIA approach for processing remote sensing data creates effective tools for urban studies. Furthermore, the application of the priori knowledge is necessary for the case studies where additional knowledge can implement detailed information into the existing databases, e.g. information on land cover and land use types, roads, buildings, vegetation units (parks).