Deutsche Soldaten im belgischen Vaterland. Zu ostbelgischen Kriegerdenkmälern in der Zwischenkriegszeit
Vor hundert Jahren waren die aus den Kreisen Eupen und Malmedy stammenden Soldaten im Einsatz „für das deutsche Vaterland“. Doch ihre Heimat wurde infolge des Versailler Vertrags belgisch. Dies stellte die Einwohner vor ein doppeltes Problem. Sie wurden nicht nur mit einem Staatenwechsel konfrontiert, sondern in ihrer Trauer auch mit der Frage, wie man der für das deutsche Kaiserreich gefallenen Soldaten im Königreich Belgien gedenken konnte. Ausgehend von vier Kriegerdenkmälern aus den Kantonen Eupen, Sankt Vith und Malmedy möchte dieser Beitrag auf einige besondere Gedenkformen aus... Mehr ...
Verfasser: | |
---|---|
Dokumenttyp: | Artikel |
Erscheinungsdatum: | 2015 |
Verlag/Hrsg.: |
ZVS
|
Schlagwörter: | Kriegerdenkmäler / Lieux de mémoire / Monuments aux morts / Grande Guerre / Great War / Erster Weltkrieg / War memorials / Eupen-Malmedy / Erinnerungsorte / Sites of memory |
Sprache: | Deutsch |
Permalink: | https://search.fid-benelux.de/Record/base-28925441 |
Datenquelle: | BASE; Originalkatalog |
Powered By: | BASE |
Link(s) : | http://hdl.handle.net/2078.1/167694 |
Vor hundert Jahren waren die aus den Kreisen Eupen und Malmedy stammenden Soldaten im Einsatz „für das deutsche Vaterland“. Doch ihre Heimat wurde infolge des Versailler Vertrags belgisch. Dies stellte die Einwohner vor ein doppeltes Problem. Sie wurden nicht nur mit einem Staatenwechsel konfrontiert, sondern in ihrer Trauer auch mit der Frage, wie man der für das deutsche Kaiserreich gefallenen Soldaten im Königreich Belgien gedenken konnte. Ausgehend von vier Kriegerdenkmälern aus den Kantonen Eupen, Sankt Vith und Malmedy möchte dieser Beitrag auf einige besondere Gedenkformen aus dem Grenzland eingehen.