Lebenswelten jenseits der Parallelgesellschaft: Postmigrantische Perspektiven auf Integrationskurse in Deutschland und Belgien

Das Ruhrgebiet und die Region Brüssel-Hauptstadt sind durch Migration entstandene kosmopolitische Ballungszentren, in denen Integrationsprozesse besondere Bedeutung haben. Der Autor hat acht Integrationskursteilnehmende aus diesen Regionen zu ihrem herausfordernden Alltag zwischen Integrationspflicht und Zukunftsoffenheit befragt. Zusätzlich zur Reflexion ihrer Lernprozesse und des Kursgeschehens berichten sie von ihren Zielen und Träumen und davon, was sie selbst unter Integration verstehen. Dabei widersprechen sie klassischen Deutungsmustern von Kulturkonflikt und Parallelgesellschaft, sodas... Mehr ...

Verfasser: Frenzel, Severin
Dokumenttyp: Monographie
Erscheinungsdatum: 2024
Verlag/Hrsg.: transcript Verlag
Schlagwörter: Sozialwissenschaften / Soziologie / Anthropologie / Social sciences / sociology / anthropology / Sociology & anthropology / Integrationskurs / Postmigrantische Gesellschaft / Brüssel / Sprache / Bildung / Urbanität / Kulturkonflikt / Gesellschaft / Bildungssoziologie / Kultursoziologie / Qualitative Sozialforschung / Integration Course / Post-migrant Society / Brussels / Language / Education / Urbanity / Culture Conflict / Society / Sociology of Education / Sociology of Culture / Qualitative Social Research / Migration / Bildungs- und Erziehungssoziologie / Sociology of Migration / Integration / multikulturelle Gesellschaft / Diversität / Mehrsprachigkeit / Assimilation / Integrationspolitik / Lebenswelt / Lernprozess / Bildungspolitik / Ruhrgebiet / Bundesrepublik Deutschland / Belgien
Sprache: unknown
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-28895102
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/92175

Das Ruhrgebiet und die Region Brüssel-Hauptstadt sind durch Migration entstandene kosmopolitische Ballungszentren, in denen Integrationsprozesse besondere Bedeutung haben. Der Autor hat acht Integrationskursteilnehmende aus diesen Regionen zu ihrem herausfordernden Alltag zwischen Integrationspflicht und Zukunftsoffenheit befragt. Zusätzlich zur Reflexion ihrer Lernprozesse und des Kursgeschehens berichten sie von ihren Zielen und Träumen und davon, was sie selbst unter Integration verstehen. Dabei widersprechen sie klassischen Deutungsmustern von Kulturkonflikt und Parallelgesellschaft, sodass die Analyse ihrer Erzählungen lesenswerte neue Sichtweisen auf Integration und Integrationskurse sowie auf Sprache, Bildung und Urbanität bietet.