Kaarten in de Cloud: een inventarisatie van kaart-collecties op basis van Google Maps
Die Sprache des Artikels ist Niederländisch. Eine Deutsche Zusammenfassung und eine Englische Summary sind am Ende hinzugefügt. ; Karten in der Cloud: eine Inventarisierung von Kartenbestände auf der Basis von Google Maps. Der Kartenbestand (vorerst die Kartenserien) von vier großen Sammlungen in Amsterdam (Sondersammlung der Universität von Amsterdam, Bibliothek der Freien Universität Amsterdam, Stadtarchiv Amsterdam und die Bibliothek des Königlichen Tropeninstituts (KIT) Amsterdam) wurden in einem Pilotprojekt digital erschlossen und online zugänglich gemacht. Die Karten sind nicht nur in d... Mehr ...
Die Sprache des Artikels ist Niederländisch. Eine Deutsche Zusammenfassung und eine Englische Summary sind am Ende hinzugefügt. ; Karten in der Cloud: eine Inventarisierung von Kartenbestände auf der Basis von Google Maps. Der Kartenbestand (vorerst die Kartenserien) von vier großen Sammlungen in Amsterdam (Sondersammlung der Universität von Amsterdam, Bibliothek der Freien Universität Amsterdam, Stadtarchiv Amsterdam und die Bibliothek des Königlichen Tropeninstituts (KIT) Amsterdam) wurden in einem Pilotprojekt digital erschlossen und online zugänglich gemacht. Die Karten sind nicht nur in der traditionellen Weise bezüglich der Textinformationen inventarisiert, sondern auch entsprechend ihrer geographischen Koordinaten auf Google Maps lokalisiert. Dies bietet Zugang zu sehr detaillierten Karten der ganzen Welt mit Hilfe eines Internet-Browsers, und es ermöglicht zusätzlich auch über ‘Mashups’ weitere Informationen zur Karte zu gewinnen oder mit anderen Karten zu kombinieren. Für die erste Testphase wurden aus verschiedenen Kartensammlungen Kartenblätter aus dem neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert ausgewählt, deren geographische Position entsprechend der Koordinaten auf den Kartenblättern genau zu bestimmen ist. Zudem sind diese Karten in der Regel so präzise, dass sie auf Google Maps genau projiziert werden können. Das größte Problem dabei ist nicht die Technik, sondern die Einbindung von geografischen Datensätzen in die großen Content-Management-Systeme (CMS), die nicht dafür ausgelegt sind, mit geografischen Daten zu arbeiten. Daher wurde die Anwendung in der Cloud-Umgebung des Rechenzentrums SURFsara entwickelt. In dieser ersten Pilotphase wurden nur die Außengrenzen aller Blätter der Kartenserie in die Anwendung aufgenommen. Da die verwendeten Kartenblätter bereits mit Eck-Koordinaten versehen sind und nahtlos aneinander anschließen, brauchen nur die Koordinaten für das erste Blatt eingegeben zu werden. Alle folgenden Blätter können hinzugefügt werden indem lediglich berücksichtigt wird, an welcher ...