Diese Forschung zielt darauf ab, Licht auf die bosnische zweite Generation in den Niederlanden zu werfen, die in einer Diaspora-Organisation aktiv ist, die sich mit Heimatentwicklung beschäftigt. Angesichts der begrenzten Forschung über die zweite Generation selbst und ihre transnationale Beteiligung und Einbindung in die Entwicklung nähert sich diese Forschung dem Forschungsgegenstand durch die Diskussion verschiedener Winkel und Themen, die mit der vorhandenen Literatur verbunden sind. Die Ergebnisse wurden durch eine qualitative Studie gewonnen, die aus sieben eingehenden Interviews besteht, die die Handlungsmöglichkeiten und Erfahrungen der bosnischen zweiten Generation in den Niederlanden im Zusammenhang mit der Beteiligung an der Fallstudie der Diaspora-Organisation und dem Interesse an Entwicklung untersuchen. Diese Studie zeigt, dass die Teilnehmer verschiedene Gründe haben, warum sie beschlossen haben, sich in dieser speziellen Diaspora-Organisation zu engagieren. Es scheint jedoch, dass viele Teilnehmer eine Verbindung zur bosnischen Gemeinschaft suchen, insbesondere die zweite Generation. Da sie nicht in einer bosnischen Gemeinschaft aufgewachsen sind, möchten sie ihre Wurzeln erkunden oder versuchen, ihre Identität zu finden. Es scheint, dass die Mitglieder im Laufe der Zeit mehr Interesse an der Organisation und der Heimatentwicklung entfalten und dass die Entwicklung nicht ihr erster Gedanke ist, wenn sie sich anschließen. Vornehmlich, wenn man bedenkt, dass zwei Teilnehmer dieser Diaspora-Organisation beigetreten sind, mit der Begründung, um an Bemühungen zur Heimatentwicklung teilzunehmen. Die Motivation der Mitglieder, in dieser speziellen Diaspora-Organisation aktiv zu sein, wird von verschiedenen Variablen beeinflusst. In erster Linie kann das Alter eine wichtige Rolle bei dem Engagement dieser Generation spielen und bestimmen, welche Arten von persönlichen Zielen ein Mitglied mit seiner Beteiligung hat. Trotz der Vielfalt ihrer Mitglieder und ihrer Motive haben die Mitglieder ihre Liebe zu ...