Von Gottes Gnaden, Damian Hugo, der Heil. Röm. Kirchen Cardinal, Bischoff zu Speyer und Costantz, Probst zu Weissenburg und Odenheim, Herr der Reichenau und Oehningen, des Heil. Röm. Reichs Fürst und Graf von Schönborn, des hohen Teutschen Ordens Ritter und Land-Commenthur der Balley Heßen, Alten-Biesen und Niederlanden [et]c. Carl Friderich, Hertzog zu Würtemberg u. Teck, auch in Schlesien zu Oels und Bernstadt, Graf zu Mömpelgardt, Herr zu Heydenheim, Sternberg, Medzibohr, und des Freyen Königl. Burg-Lehens Auras [et]c. Ritter des Königl. Pohlnischen weissen Adler-Ordens [et]c. Administrator und Ober-Vormunder [et]c. Fügen hiermit zu wissen, was massen bey Uns, als Ausschreibenden Fürsten des Löbl. Schwäbischen Creyses eine Zeit her viele Beschwehrden eingekommen, wie durch das sich hin und wieder in dem Creyß eingeschlichene Landverderbliche Jauner- und andere Herrenlose Gesindel der arme Unterthan mittelst Ausübung allerhand Räuberischen Einbrüchen, Diebereyen und Vergwaltigungen dergestalten belästiget werde, daß weder derselbe in seiner Wohnung, noch auch die Reisende auf offener Straßen mehr sicher seyen .

Datierung am Textende: Signatum, den 4ten. Januarii 1743. ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 J.publ.g. 1278 l-5#Beibd.100