Quality of work – Index - 2. Forschungsbericht zur Weiterentwicklung des Arbeitsqualitätsindexes in Luxemburg

Der Survey zu dem „Quality of Work Index Luxembourg“ (QoW), der von der Universität Luxemburg und der luxemburgischen Chambre des Salariés entwickelt wurde (Steffgen, Kohl, 2013; Sischka, Steffgen, 2015), wurde 2015 bereits zum dritten Mal in einer telefonischen Befragung erhoben. Ziel des Index ist es, die erlebte Arbeitssituation und -qualität luxemburgischer Arbeitnehmer zu erfassen. Der vorliegende Bericht dokumentiert die psychometrische Testung der Güte des aktuellen Erhebungsinstru-ments. In einem ersten Schritt erfolgt die Beschreibung der Verteilung der für die Skalen genutzten Items... Mehr ...

Verfasser: Sischka, Philipp
Steffgen, Georges
Dokumenttyp: report
Erscheinungsdatum: 2016
Schlagwörter: Arbeitsqualitätsindizes / psychosoziale Arbeitsbedingungen / physische und psychische Gesundheit / Social & behavioral sciences / psychology / Social / industrial & organizational psychology / Sciences sociales & comportementales / psychologie / Psychologie sociale / industrielle & organisationnelle
Sprache: Englisch
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-27525985
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : https://orbilu.uni.lu/handle/10993/27452

Der Survey zu dem „Quality of Work Index Luxembourg“ (QoW), der von der Universität Luxemburg und der luxemburgischen Chambre des Salariés entwickelt wurde (Steffgen, Kohl, 2013; Sischka, Steffgen, 2015), wurde 2015 bereits zum dritten Mal in einer telefonischen Befragung erhoben. Ziel des Index ist es, die erlebte Arbeitssituation und -qualität luxemburgischer Arbeitnehmer zu erfassen. Der vorliegende Bericht dokumentiert die psychometrische Testung der Güte des aktuellen Erhebungsinstru-ments. In einem ersten Schritt erfolgt die Beschreibung der Verteilung der für die Skalen genutzten Items (Mittelwert, SD, Schiefe, Kurtosis). Im nächsten Schritt erfolgt die Überprüfung der internen Konsistenz der Skalen mittels verschiedener Reliabilitätsstatistiken (Cronbach’s Alpha, Korrelationsanalysen der Items) sowie Koeffizienten zur Beschreibung der Skalenverteilung. Wo vorhanden werden Indikatoren eingesetzt, um die Validität der Konstrukte zu eruieren. Explorative und konfirmatorische Faktoren-analysen dienen dazu, zu testen, ob die Items auf den a priori festgelegten Faktoren laden und ob sich die unterstellte Faktorenstruktur auch in den Daten zeigt. Außerdem werden die Zusammenhänge der Skalen mittels Korrelationsanalysen überprüft. Die QoW-Skalen werden außerdem auf verschiedene Well-Being-Skalen regressiert, um deren Relevanz für den QoW-Index zu überprüfen. Da die Befragung 2015 teilweise als Panelbefragung durchgeführt wurde (Panelbefragte n = 762), wird außerdem überprüft, ob es hinsichtlich demographischer Eigenschaften der Befragten, hinsichtlich der QoW-Skalen oder hinsichtlich verschiedener Well-Being-Maße zu systematischen Ausfällen gekom-men ist. Ebenso werden einige Längsschnitt-Regressionsanalysen gerechnet, um zu überprüfen, ob einige Arbeitsbedingungen längerfristige Effekte auf das Well-Being der Arbeitnehmer in Luxemburg haben. Abschließend wird das gesamte Erhebungsinstrument zusammenfassend diskutiert und Empfehlungen bezüglich der Skalen, der Erhebung demographischer Variablen sowie des Designs ...