Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Belgien und den Niederlanden

Zur Jahreswende 1989/90 vereinbarten die Raumordnungsminister des Königreichs der Niederlande, des Landes Nordrhein-Westfalen sowie Flanderns und der Wallonie eine Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Raum Maastricht-Heerlen-Aachen-Lüttich-Hasselt/Genk (MHAL-Region) in Form eines gemeinsamen Entwicklungsprojekts. Ziel der Initiative war die Erarbeitung einer grenzübergreifenden räumlichen Entwicklungsperspektive und eines Katalogs strategischer Projekte. Beides liegt jetzt im Entwurf vor. Der nachfolgende Beitrag will nicht nur über Zielsetzung, Inhalt und Organisationsfo... Mehr ...

Verfasser: Heinz-Eckhard Reis
Dokumenttyp: Artikel
Erscheinungsdatum: 1994
Reihe/Periodikum: Raumforschung und Raumordnung, Vol 52, Iss 1 (1994)
Verlag/Hrsg.: oekom verlag GmbH
Schlagwörter: Cities. Urban geography / GF125 / Urbanization. City and country / HT361-384
Sprache: Deutsch
Englisch
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-27319160
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : https://doaj.org/article/f677ee0d660046199206593f595c3029

Zur Jahreswende 1989/90 vereinbarten die Raumordnungsminister des Königreichs der Niederlande, des Landes Nordrhein-Westfalen sowie Flanderns und der Wallonie eine Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Raum Maastricht-Heerlen-Aachen-Lüttich-Hasselt/Genk (MHAL-Region) in Form eines gemeinsamen Entwicklungsprojekts. Ziel der Initiative war die Erarbeitung einer grenzübergreifenden räumlichen Entwicklungsperspektive und eines Katalogs strategischer Projekte. Beides liegt jetzt im Entwurf vor. Der nachfolgende Beitrag will nicht nur über Zielsetzung, Inhalt und Organisationsform dieses Projeks informieren, das auch europaweit eine Vorbildfunktion hat. Darüber hinaus soll auf die bestehenden Schwierigkeiten staatsgrenzenüberschreitender Zusammenarbeit aufmerksam gemacht und sollen einige Überlegungen zu deren Lösung erörtert werden.