Ein Weg zur Cannabis-Legalisierung führt über Luxemburg

Ein deutscher Alleingang hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Das Europarecht hat auch beim Völkerrecht ein Wort mitzureden. Die EU hat die UN-Übereinkommen selbst ratifiziert – und zwar ohne Vorbehalt. Außerdem reduziert die innereuropäische Kompetenzverteilung den Spielraum für nationale Alleingänge. Etwas mehr Europa muss die Bundesregierung also wagen. Soweit ihr das Risiko zu groß ist, bleibt nur die große Lösung einer Cannabis-Legalisierung über Brüssel oder Luxemburg.

Verfasser: Daniel Thym
Dokumenttyp: Artikel
Erscheinungsdatum: 2022
Reihe/Periodikum: Verfassungsblog, Iss 2366-7044 (2022)
Verlag/Hrsg.: Max Steinbeis Verfassungsblog GmbH
Schlagwörter: Cannabislegalisierung / Völkerrecht / Law / K
Sprache: Deutsch
Englisch
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-27135896
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : https://doaj.org/article/94b4108647044debadfc7b6b7d9010bf