Arbeitsplatzmobbing in Luxemburg - wie groß ist das Problem? ; Le harcèlement moral au travail au Luxembourg: quelle est l’ampleur du problème?

Im Rahmen dieser Newsletter werden die aktuellen Prävalenzraten zu Mobbing am Arbeitsplatz in Luxemburg vorgestellt. Die Befunde der jährlichen Befragung durch den Quality of Work Index zeigen auf, dass die Arbeitsplatzmobbingprävalenz zwischen 2014 und 2018 zwischen 12.4% und 18.1% variiert. Sinnlose Aufgaben und permanente Kritik an der eigenen Arbeit sind die häufigsten Mobbing-Verhaltensweisen, denen Arbeitnehmer ausgesetzt sind. Insbesondere Arbeitnehmer in Dienstleistungsberufen sind hierbei von Mobbing betroffen. Insgesamt beurteilen von Mobbing betroffene Arbeitnehmer ihre Arbeitsbedin... Mehr ...

Verfasser: Sischka, Philipp
Steffgen, Georges
Dokumenttyp: working paper
Erscheinungsdatum: 2019
Schlagwörter: Arbeitsplatzmobbing / Quality of Work / Luxembourg / Social & behavioral sciences / psychology / Social / industrial & organizational psychology / Sciences sociales & comportementales / psychologie / Psychologie sociale / industrielle & organisationnelle
Sprache: Deutsch
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-27133593
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : https://orbilu.uni.lu/handle/10993/42342

Im Rahmen dieser Newsletter werden die aktuellen Prävalenzraten zu Mobbing am Arbeitsplatz in Luxemburg vorgestellt. Die Befunde der jährlichen Befragung durch den Quality of Work Index zeigen auf, dass die Arbeitsplatzmobbingprävalenz zwischen 2014 und 2018 zwischen 12.4% und 18.1% variiert. Sinnlose Aufgaben und permanente Kritik an der eigenen Arbeit sind die häufigsten Mobbing-Verhaltensweisen, denen Arbeitnehmer ausgesetzt sind. Insbesondere Arbeitnehmer in Dienstleistungsberufen sind hierbei von Mobbing betroffen. Insgesamt beurteilen von Mobbing betroffene Arbeitnehmer ihre Arbeitsbedingungen durchschnittlich schlechter (z.B. weniger Autonomie, mehr Zeitdruck) als Arbeitnehmer, die kein Mobbing erleben. Zudem weisen Arbeitnehmer, die von Mobbing betroffen sind, ein geringeres Wohlbefinden auf.