Erinnerung und Identität: Literarische Konstruktionen in Doeschka Meijsings Prosa

Erinnerung und Identität gelten als zentrale Themen der Kurzgeschichten und Romane von Doeschka Meijsing (1947-2012) - doch deren literarische Inszenierungen wurden bislang kaum untersucht. Christina Lammer zeichnet die beiden Aspekte als zentrale Themenkomplexe systematisch nach und bietet neben einer Einführung in das Gesamtwerk auch neue Sichtweisen auf die Hauptwerke der Autorin. So macht sie ersichtlich, wie die untersuchte Prosa anspielungsreich sinnstiftende Prozesse von Erinnerungskonstruktionen hinterfragt und dabei die Bedeutung intersektionaler Biographien literarischer Figuren - al... Mehr ...

Verfasser: Lammer, Christina
Dokumenttyp: Monographie
Erscheinungsdatum: 2023
Verlag/Hrsg.: transcript Verlag
Schlagwörter: Literatur / Rhetorik / Literaturwissenschaft / Literature / rhetoric and criticism / Doescha Meijsing / De Revisor / Narratologie / Mimesis / Labyrinth / Privilegierung / Kurzgeschichte / Allgemeine Literaturwissenschaft / Narratology / Maze / Privilege / Short Story / Literary Studies / German Literature / Sprachwissenschaft / Linguistik / Science of Literature / Linguistics / Intersektionalität / Niederlande / Erinnerung / Identität / Biographie / Diskriminierung / Inszenierung / Roman / Erinnerungskultur / Germanistik / Geschlechterforschung / intersectionality / Netherlands / reminiscence / identity / biography / discrimination / staging / novel / culture of remembrance / literature (discipline) / Germanic languages and literature / gender studies
Sprache: unknown
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-26859170
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/89179

Erinnerung und Identität gelten als zentrale Themen der Kurzgeschichten und Romane von Doeschka Meijsing (1947-2012) - doch deren literarische Inszenierungen wurden bislang kaum untersucht. Christina Lammer zeichnet die beiden Aspekte als zentrale Themenkomplexe systematisch nach und bietet neben einer Einführung in das Gesamtwerk auch neue Sichtweisen auf die Hauptwerke der Autorin. So macht sie ersichtlich, wie die untersuchte Prosa anspielungsreich sinnstiftende Prozesse von Erinnerungskonstruktionen hinterfragt und dabei die Bedeutung intersektionaler Biographien literarischer Figuren - als Resultate struktureller Diskriminierungen und Privilegierungen - inszeniert.