Reaktion auf und Erholung von Covid-19 in historischen urbanen Tourismusdestinationen (Beispiele aus Belgien und den Niederlanden)

Covid-19 hat den Tourismus besonders hart getroffen und zwang Akteure auf allen Ebenen, auf die wirtschaftliche Erholung des Tourismus hinzuarbeiten. Zeitgleich wiesen einige Experten darauf hin, dass die Pandemie einen Impuls für die Neugestaltung eines zukünftigen Tourismus gegeben habe. Diese Arbeit fokussiert sich auf ein potenzielles Umsetzungsdefizit und geht der Frage nach, wie die lokalen Akteure in der Praxis mit der Covid-19-Pandemie umgehen, sowohl kurzfristig als auch hinsichtlich langfristiger wirtschaftlicher Erholungsstrategien. Ist ein „Business as usual“-Ansatz vorherrschend o... Mehr ...

Verfasser: Dominique Vanneste
Vere van Meeteren
Bart Neuts
Dokumenttyp: Artikel
Erscheinungsdatum: 2022
Reihe/Periodikum: Via@, Vol 21 (2022)
Verlag/Hrsg.: Association Via@
Schlagwörter: Covid-19 / Krisenmanagement / wirtschaftliche Erholung / Tourismuspolitik / historische Städte / Flandern (Belgien) / Geography (General) / G1-922 / Recreation. Leisure / GV1-1860
Sprache: Deutsch
Englisch
Spanish
Französisch
Italian
Portuguese
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-26857157
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : https://doi.org/10.4000/viatourism.8468

Covid-19 hat den Tourismus besonders hart getroffen und zwang Akteure auf allen Ebenen, auf die wirtschaftliche Erholung des Tourismus hinzuarbeiten. Zeitgleich wiesen einige Experten darauf hin, dass die Pandemie einen Impuls für die Neugestaltung eines zukünftigen Tourismus gegeben habe. Diese Arbeit fokussiert sich auf ein potenzielles Umsetzungsdefizit und geht der Frage nach, wie die lokalen Akteure in der Praxis mit der Covid-19-Pandemie umgehen, sowohl kurzfristig als auch hinsichtlich langfristiger wirtschaftlicher Erholungsstrategien. Ist ein „Business as usual“-Ansatz vorherrschend oder kann die Pandemie ein Katalysator für (größere) Veränderungen sein? Bei den untersuchten Fällen handelt es sich um historische Städte in Belgien und den Niederlanden. Obwohl in diesen Ländern die Tourismusindustrie nicht dominierend ist, haben insbesondere ihre Städte als Destinationen erheblich gelitten. Kurzfristiges Krisenmanagement sowie die Visionen, Strategien und Maßnahmen zur langfristigen Erholung waren Gegenstand einer Reihe von Online-Workshops mit Verantwortlichen für Tourismusplanung und -management. In diesen Online-Workshops wurde eine interessante Software (MURAL) genutzt, um den interaktiven Informationsaustausch und die Diskussion zu fördern.