Digitalisierung ist konsequent eingesetzt ein pädagogischer Mehrwert für das Studium. Thesen zur Verschmelzung von analogem und digitalem Lernen auf der Grundlage von neun Fallstudien

Viele Jahre war der Einsatz von computergestütztem Lehren und Lernen an (tragbare) Computer gebunden. Ob digitale Hilfsmittel, z. B. Laptop und Video-Projektor, zum Einsatz kamen, war deutlich erkennbar. Spätestens mit dem ubiquitären Internet und den Smartphones in den Taschen der Studierenden ist diese Grenzziehung zwischen sog. „analoger“, d. h. herkömmlicher Präsenzlehre, sowie dem „digitalen“, d. h. dem computergestützten Lehren und Lernen, vermutlich sogar obsolet. Die Digitalisierung verändert auf unterschiedliche Weise die Lehre. Im Papier wird die These aufgestellt, dass dabei digital... Mehr ...

Verfasser: Schön, Sandra
Ebner, Martin
Schön, Martin
Haas, Maria
Dokumenttyp: bookPart
Erscheinungsdatum: 2017
Verlag/Hrsg.: Waxmann
Schlagwörter: Hochschule / Digitalisierung / Lernen / Analog-Digital-Wandlung / Technologieunterstütztes Lernen / Digitale Medien / Medienpädagogik / Fallstudie / Lehr-Lern-Forschung / E-Learning / Hochschullehre / Blended Learning / Deutschland / Niederlande / Higher education institute / Digitalization / Learning / Technology uses in education / Media education / Media pedagogics / Case Studies (Education) / Case study / Teaching-learning research / Virtual learning / Higher education lecturing / University lecturing / University teaching / Germany / ddc:370 / Erziehung / Schul- und Bildungswesen / Education / Hochschulforschung und Hochschuldidaktik
Sprache: Deutsch
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-26856569
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : https://doi.org/10.25656/01:16106

Viele Jahre war der Einsatz von computergestütztem Lehren und Lernen an (tragbare) Computer gebunden. Ob digitale Hilfsmittel, z. B. Laptop und Video-Projektor, zum Einsatz kamen, war deutlich erkennbar. Spätestens mit dem ubiquitären Internet und den Smartphones in den Taschen der Studierenden ist diese Grenzziehung zwischen sog. „analoger“, d. h. herkömmlicher Präsenzlehre, sowie dem „digitalen“, d. h. dem computergestützten Lehren und Lernen, vermutlich sogar obsolet. Die Digitalisierung verändert auf unterschiedliche Weise die Lehre. Im Papier wird die These aufgestellt, dass dabei digitale und sogenannte analoge Aspekte immer mehr miteinander verschmelzen. Besonderheiten von verschmolzenen Lern- und Lehrformaten wurden in einem Arbeitspapier, das für das Hochschulforum Digitalisierung erstellt wurde, herausgearbeitet. Im Beitrag werden neun Fallstudien skizziert und ihre Besonderheiten verglichen. Daraus werden Thesen über die Charakteristik von verschmolzenen Lern- und Lehrformaten abgeleitet. (DIPF/Orig.)