Phantomgrenzen im Kontext grenzüberschreitender Wohnmigration: das Beispiel des deutsch-luxemburgischen Grenzraums

Die Schengener Abkommen haben viele europäische Grenzen geöffnet und Grenzkontrollen verschwinden lassen. Der Effekt dieser Öffnung lässt sich besonders gut am Beispiel des deutsch-luxemburgischen Grenzraums beleuchten. Dort haben die nationalstaatlichen Grenzen ihre trennende Wirkung weitgehend eingebüßt, was sich u.a. in der sehr ausgeprägten Alltags- und Wohnmobilität widerspiegelt. Der Beitrag zeigt, dass die vielfältigen grenzüberschreitenden Praktiken die nationalen Grenzen zwar relativiert haben, diese aber in Form neuer Grenzziehungen fortbestehen. Dieser Zusammenhang von Aulösung und... Mehr ...

Verfasser: Boesen, Elisabeth
Nienaber, Birte
Roos, Ursula
Schnuer, Gregor
Wille, Christian
Dokumenttyp: journal article
Erscheinungsdatum: 2016
Verlag/Hrsg.: DEU
Schlagwörter: Landscaping and area planning / Städtebau / Raumplanung / Landschaftsgestaltung / Area Development Planning / Regional Research / Raumplanung und Regionalforschung / perception / Luxembourg / mobility / Saarland / Rhineland-Palatinate / national border / residential behavior / migration / choice of place of residence / Rheinland-Pfalz / Wahrnehmung / Staatsgrenze / Luxemburg / Wohnortwahl / Mobilität / Wohnen / 10300 / 20700
Sprache: unknown
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-26747994
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/45991