Geographic job mobility and parenthood decisions

"In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit hohe berufsbedingte räumliche Mobilität negative Folgen auf die Familienentwicklung hat. Im ersten Teil des Aufsatzes wird getrennt nach Geschlecht analysiert, ob Mobilität Kinderlosigkeit fördert, eine Verschiebung des Geburtenkalenders verursacht und ob sie eine Reduktion der Familiengröße zur Folge hat. Darüber hinaus wird in dem zweiten Teil analysiert, welchen Einfluss bestimmte Arbeitsbedingungen sowie die Ressourcen, die Familien zur Verfügung stehen, um Familie und Beruf zu vereinbaren, auf die Entscheidungen bezüglich Elternsch... Mehr ...

Verfasser: Meil, Gerardo
Dokumenttyp: journal article
Erscheinungsdatum: 2013
Verlag/Hrsg.: DEU
Schlagwörter: Sociology & anthropology / Soziologie / Anthropologie / Family Sociology / Sociology of Sexual Behavior / Familiensoziologie / Sexualsoziologie / Bundesrepublik Deutschland / Polen / Familienplanung / Frau / Familie-Beruf / Elternschaft / Geschlecht / Kind / Arbeitsbedingungen / Mobilität / Kinderzahl / postsozialistisches Land / Familiengröße / Auswirkung / Familie / Spanien / Frankreich / Beruf / Belgien / internationaler Vergleich / Schweiz / Lebenslauf / post-socialist country / number of children / Federal Republic of Germany / work-family balance / family size / family planning / mobility / Belgium / gender / Switzerland / life career / international comparison / France / woman / working conditions / impact / Poland / family / child / Spain / occupation
Sprache: unknown
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-26586512
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35492

"In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit hohe berufsbedingte räumliche Mobilität negative Folgen auf die Familienentwicklung hat. Im ersten Teil des Aufsatzes wird getrennt nach Geschlecht analysiert, ob Mobilität Kinderlosigkeit fördert, eine Verschiebung des Geburtenkalenders verursacht und ob sie eine Reduktion der Familiengröße zur Folge hat. Darüber hinaus wird in dem zweiten Teil analysiert, welchen Einfluss bestimmte Arbeitsbedingungen sowie die Ressourcen, die Familien zur Verfügung stehen, um Familie und Beruf zu vereinbaren, auf die Entscheidungen bezüglich Elternschaft ausüben. Die Analyse stützt sich auf eine repräsentative Umfrage in sechs europäischen Ländern (Deutschland, Frankreich, Spanien, Polen, Schweiz und Belgien) mit Personen im Alter zwischen 25 und 54 Jahren. Die Daten wurden in 2007 erhoben. Mobile Erwerbstätige wurden überproportional erhoben, um eine ausreichende Fallzahl zu gewährleisten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Auswirkung der Mobilität auf die Familienentwicklung von Bedeutung ist, wobei sich Mobilität von Frauen stärker auswirkt. Darüber hinaus ist von Bedeutung, wann im Lebenslauf Mobilität und Elternschaft stattfinden und wie lange die Phase der mobilen Arbeit andauert. Flexible Arbeitszeiten oder die Möglichkeit, einen Teil der Arbeit zu Hause zu leisten, haben keinen eindeutigen Einfluss auf die Entscheidungen zur Elternschaft von mobilen Erwerbstätigen, wohl aber die Unterstützung durch den Arbeitgeber. Unterstützung seitens des Partners scheint die Entscheidung mobiler Frauen für Kinder nicht zu fördern." (Autorenreferat) ; "The aim of this paper is to analyse, differentiated by gender, the effects that high geographical job mobility has on parenthood decisions. In particular, in a first part we will examine whether job mobility fosters childlessness and/ or postponement of childbearing and if mobility implies a lower family size. In a second part we will analyse how the specific working conditions of mobile people and their resources for balancing ...