Characterization of the metal artefacts of the two craft-quarters of the roman vicus Bliesbruck (Moselle) ; Caractérisation du mobilier métallique des quartiers artisanaux est et ouest du vicus gallo-romain de Bliesbruck (Moselle)

Diese Arbeit ist ein vollständiges Studium der Metallfunde aus den zwei Handwerkervierteln von Bliesbruck (Moselle, Frankreich). Diese Funde stammen aus vierzigjahrelangen Ausgrabungen. Das Korpus besteht aus 450 Kg Metall (Eisen, Kupferlegierungen, weisse Metalle, Gold) wovon 4 200 Objekte und 22 000 Nägel. Eine Objekt- und Funktionsidentifizierung und eine typologische Nägelzahl haben es ermöglicht, die Objektverbindungen wieder zusammenzusetzen und die Daten nach verschiedenen Kriterien einander gegenüberzustellen : Metall, Lage (Viertel und Grundstück), Chronologie und Befundnummertyp. Die... Mehr ...

Verfasser: Wilmouth, Anne, Wilmouth
Dokumenttyp: doctoralThesis
Erscheinungsdatum: 2014
Verlag/Hrsg.: HAL CCSD
Schlagwörter: Handwerkerviertel / Metallfunde / Verbindungen / Ortekarakterisierung / GIS / Metal artefacts / Craft-quarters / Gallia Belgica / Assembling / Characterization of places / SIG / Caractérisation des espaces / Gaule Belgique / Vicus / Quartiers artisanaux / Mobilier métallique / Assemblages / [SHS.ARCHEO]Humanities and Social Sciences/Archaeology and Prehistory
Sprache: Französisch
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-26545117
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : https://theses.hal.science/tel-01127137

Diese Arbeit ist ein vollständiges Studium der Metallfunde aus den zwei Handwerkervierteln von Bliesbruck (Moselle, Frankreich). Diese Funde stammen aus vierzigjahrelangen Ausgrabungen. Das Korpus besteht aus 450 Kg Metall (Eisen, Kupferlegierungen, weisse Metalle, Gold) wovon 4 200 Objekte und 22 000 Nägel. Eine Objekt- und Funktionsidentifizierung und eine typologische Nägelzahl haben es ermöglicht, die Objektverbindungen wieder zusammenzusetzen und die Daten nach verschiedenen Kriterien einander gegenüberzustellen : Metall, Lage (Viertel und Grundstück), Chronologie und Befundnummertyp. Diese Datenüberfülle und -verschiedenheit ermöglichen das Korpus nach vielartigen geographischen Maβstäben und Themen zu studieren. Es kann also zuerst vorgestellt werden, dass jedes Grundstück seine eigene Geschichte hat und auch dabei seine eigene Metallfundeverbindung. Wenn diese spezielle Verbindung berücksichtigt wird und die Objektanwesenheit oder -abwesenheit klargestellt wird, ist es möglich die Räume oder Gebäude zu karakterisieren (Handwerk, Strasse, usw.). Diese Phase wurde durch die Benutzung eines geographischen Informationssystem (GIS) erleichtert. Die thematische Studie des Betätingungsfelds (Ökonomie, Schmuck, Transports, usw.) kann dann einerseits die gemeinsamen Punkte der zwei Vierteln und andererseits die Besonderheiten des Ortes Bliesbruck bestimmen. Durch diese Methode, die die archäologische Stätten vergleicht, möchte diese Arbeit ein Glied in der Kette der Wissenschaft über die gallo-römischen Metallfunde aus Ostfrankreich sein. ; This work is an exhaustive study of the metal artefacts of the two craft-quarters of the roman vicus Bliesbruck (Moselle). These artefacts come from the diggings which take place in Bliesbruck since forty years. The corpus contains 450 kg of metals (iron, copper, white metals and gold). The artefacts are separated into 4 200 objects and 22 000 nails. Thanks to the object's identification, the knowledge of their function and the count of nails, it is possible on the one hand to ...