Belgien: Erholung im Sog der Europakonjunktur

Die belgische Wirtschaft ist 2001 in eine leichte Rezession gerutscht, die Ende des Jahres ausgelaufen ist. Das reale Bruttoinlandsprodukt hat sich um knapp 1½% gegenüber 2000 erhöht. Die Arbeitslosenquote lag im Jahresdurchschnitt bei knapp 7%, die Lebenshaltungskosten um 2,4% über dem Niveau des Vorjahres. 2002 dürfte das reale BIP um etwa 1½% zunehmen. Auf dem Arbeitsmarkt verschlechtert sich die Situation zunächst noch, und die Arbeitslosenquote wird sich im Schnitt des Jahres leicht auf knapp 71/4% erhöhen. 2003 wird die Konjunktur zunehmend an Schwung gewinnen, wobei die wichtigsten Impu... Mehr ...

Verfasser: Kuntze, Oscar-Erich
Dokumenttyp: doc-type:article
Erscheinungsdatum: 2002
Verlag/Hrsg.: München: ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
Schlagwörter: ddc:330 / O10 / O11 / O52 / Wirtschaftslage / Konjunktur / Belgien
Sprache: Deutsch
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/base-26543537
Datenquelle: BASE; Originalkatalog
Powered By: BASE
Link(s) : http://hdl.handle.net/10419/163743

Die belgische Wirtschaft ist 2001 in eine leichte Rezession gerutscht, die Ende des Jahres ausgelaufen ist. Das reale Bruttoinlandsprodukt hat sich um knapp 1½% gegenüber 2000 erhöht. Die Arbeitslosenquote lag im Jahresdurchschnitt bei knapp 7%, die Lebenshaltungskosten um 2,4% über dem Niveau des Vorjahres. 2002 dürfte das reale BIP um etwa 1½% zunehmen. Auf dem Arbeitsmarkt verschlechtert sich die Situation zunächst noch, und die Arbeitslosenquote wird sich im Schnitt des Jahres leicht auf knapp 71/4% erhöhen. 2003 wird die Konjunktur zunehmend an Schwung gewinnen, wobei die wichtigsten Impulse von der stark expandierenden Auslandsnachfrage kommen. Das reale BIP dürfte um reichlich 2¾% steigen, und auf dem Arbeitsmarkt wird sich die Lage verbessern.