Tuche, Töpfe, Theresianischer Kataster (1500–1794)
Inhaltstext: „Seit dem 15. Jahrhundert ist die Region zwischen Göhl und Our ein offenes Land mit vielen Grenzen, das durch ein „Knäuel“ von Abhängigkeiten und Grenzen geprägt ist. Sechzehn Historiker erzählen in 19 Artikeln ihre Geschichten. Sie berichten, wie der Mensch die Natur als Lebensraum nutzt und immer stärker in eine Kulturlandschaft umwandelt. Sie interpretieren das Urbar von Reuland, das als herausragende Quelle tiefe Einblicke in die Funktionsweise von neuzeitlicher Herrschaft in der Region bietet. Sie breiten spannende Erzählstücke zur Raerener Töpferkunst, zur Eupener Tuchindust... Mehr ...
Herausgeber: | Lejeune, Carlo |
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Weitere Angaben: | Inhaltsverzeichnis: https://d-nb.info/1079735151/04 |
Dokumenttyp: | Buch |
Erscheinungsdatum: | 2016 |
Reihe: | Grenzerfahrungen. Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens |
Verlag/Hrsg.: |
Eupen,
Grenz-Echo Verlag
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Schlagwörter: | Ostbelgien |
ISBN: | 978-3-86712-108-8 |
Permalink: | https://search.fid-benelux.de/Record/UFPJF3D9 |
Datenquelle: | Bibliografie der Benelux-Grenzgeschichte; Originalkatalog |
Powered By: | ULB Münster |
Inhaltstext: „Seit dem 15. Jahrhundert ist die Region zwischen Göhl und Our ein offenes Land mit vielen Grenzen, das durch ein „Knäuel“ von Abhängigkeiten und Grenzen geprägt ist. Sechzehn Historiker erzählen in 19 Artikeln ihre Geschichten. Sie berichten, wie der Mensch die Natur als Lebensraum nutzt und immer stärker in eine Kulturlandschaft umwandelt. Sie interpretieren das Urbar von Reuland, das als herausragende Quelle tiefe Einblicke in die Funktionsweise von neuzeitlicher Herrschaft in der Region bietet. Sie breiten spannende Erzählstücke zur Raerener Töpferkunst, zur Eupener Tuchindustrie oder zum Galmei-Abbau am Altenberg aus. Sie entschlüsseln die Welt der Mühlen, die Mythen der Hexenverfolgung und die städtische und ländliche Architektur in der Großregion. Sie leiten aus den Schrift- und Schreibsprachen sprachliche Entwicklungen ab, zeichnen Lebenswelten im St. Vither Land nach und präsentieren außergewöhnliche Lebensbilder von emigrierten Zeitgenossen. Sie reden von Frömmigkeit und Kirchenzucht oder lösen Geschichtsbilder der Frühen Neuzeit auf, die uns bis heute prägen.“