Adel verbindet. Elitenbildung und Standeskultur in Nordwestdeutschland und den Niederlanden vom 15. bis 20. Jahrhundert
Aus der Verlagsmeldung: „Der Adel als europäisches „Phänomen von langer Dauer“ fordert eine epochenübergreifende Betrachtung, den interregionalen und transnationalen Vergleich. Die seit Anfang der 1990er Jahre wiederbelebte, methodisch renovierte Adelsforschung hat daher nicht nur vielfältige Erkenntnisse über den Adel und Adelslandschaften hervorgebracht, sondern durch einen systematischen, die territorialen und nationalen Grenzen überschreitenden Zugriff auch die Gemeinsamkeiten und Differenzen der Adelskultur sichtbar gemacht. In der Frühen Neuzeit hatten die Grenzen für den Adel im deutsch... Mehr ...
Herausgeber: | Driel, Maarten van Pohl, Meinhard Walter, Bernd |
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Weitere Angaben: | Inhaltsverzeichnis: http://digitale-objekte.hbz-nrw.de/storage/2010/10/09/file_3/3912875.pdf |
Dokumenttyp: | Buch |
Erscheinungsdatum: | 2010 |
Reihe: | Forschungen zur Regionalgeschichte |
Verlag/Hrsg.: |
Paderborn,
Schöningh
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Schlagwörter: | Adel / Nordwestdeutschland |
Sprache: | Deutsch Niederländisch |
ISBN: | 978-3-506-76901-5 |
Permalink: | https://search.fid-benelux.de/Record/MKHGXH49 |
Datenquelle: | Bibliografie der Benelux-Grenzgeschichte; Originalkatalog |
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Aus der Verlagsmeldung: „Der Adel als europäisches „Phänomen von langer Dauer“ fordert eine epochenübergreifende Betrachtung, den interregionalen und transnationalen Vergleich. Die seit Anfang der 1990er Jahre wiederbelebte, methodisch renovierte Adelsforschung hat daher nicht nur vielfältige Erkenntnisse über den Adel und Adelslandschaften hervorgebracht, sondern durch einen systematischen, die territorialen und nationalen Grenzen überschreitenden Zugriff auch die Gemeinsamkeiten und Differenzen der Adelskultur sichtbar gemacht. In der Frühen Neuzeit hatten die Grenzen für den Adel im deutsch-niederländischen Grenzraum jedoch nur eine relative Bedeutung. Wie Besitzverteilungen, Heiratsbeziehungen und Amtstätigkeiten im Dienst verschiedener Herren zeigen, kannte adeliges Handeln keine Grenze. Der vorliegende Band erschließt mit der Analyse der grenzüberschreitenden Verknüpfungen im politischen, konfessionellen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereich eine neue Dimension der Adelsforschung. Er fragt aber auch nach den Anpassungsprozessen aufgrund schärferer Grenzziehungen durch Konfessionalisierung, vormoderne Staatsbildung und den modernen Nationalstaat. Dieser Sammelband ist das Ergebnis einer Kooperation niederländischer und deutscher Historiker, die sich im Deutsch-Niederländischen Arbeitskreis für Adelsgeschichte organisiert haben.“