Nachspiel. Die niederländische Politik und die Verfolgung von Kollaborateuren und NS-Verbrechern, 1945–1989
Aus dem Verlagstext: „Nach dem Ende der deutschen Besatzung wurden in den Niederlanden mehr als 100.000 Personen als Kollaborateure oder Kriegsverbrecher verhaftet. Ihre Zahl sank rasch, und 1962 waren nur noch vier Delinquenten - allesamt Deutsche - inhaftiert. Dann aber kam es zum Bruch, und erst 1989 wurden die letzten beiden NS-Verbrecher aus dem Gefängnis entlassen. Harald Fühner analysiert die Entscheidungsfindung und die zum Teil äußerst emotionalen Debatten um die Behandlung der "Politischen Delinquenten". Er untersucht die Rolle von Regierung und Parlament ebenso wie den Einfluss von... Mehr ...
Verfasser: | |
---|---|
Weitere Angaben: | Inhaltsverzeichnis: http://digitale-objekte.hbz-nrw.de/storage/2007/05/22/file_193/1886605.pdf |
Dokumenttyp: | Buch |
Erscheinungsdatum: | 2005 |
Reihe: | Niederlande-Studien |
Verlag/Hrsg.: |
Münster,
Waxmann
|
Schlagwörter: | Kollaboration / Hochschulschrift / Nationalsozialistisches Verbrechen / Strafverfolgung |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 978-3-8309-1464-8 |
Permalink: | https://search.fid-benelux.de/Record/M38IR6NU |
Datenquelle: | Deutschsprachige Literatur über die Niederlande; Originalkatalog |
Powered By: | ULB Münster |
Aus dem Verlagstext: „Nach dem Ende der deutschen Besatzung wurden in den Niederlanden mehr als 100.000 Personen als Kollaborateure oder Kriegsverbrecher verhaftet. Ihre Zahl sank rasch, und 1962 waren nur noch vier Delinquenten - allesamt Deutsche - inhaftiert. Dann aber kam es zum Bruch, und erst 1989 wurden die letzten beiden NS-Verbrecher aus dem Gefängnis entlassen. Harald Fühner analysiert die Entscheidungsfindung und die zum Teil äußerst emotionalen Debatten um die Behandlung der "Politischen Delinquenten". Er untersucht die Rolle von Regierung und Parlament ebenso wie den Einfluss von Interessenorganisationen und öffentlicher Meinung. Außerdem zeigt er auf, wie sich Wandlungen im Umgang mit der Besatzungsvergangenheit in den Diskussionen widerspiegelten. Nicht zuletzt kommt die Bedeutung der Problematik für die deutsch-niederländischen Beziehungen zur Sprache.“