Integration durch Konsultation? Konsensbildung in der Migrations- und Integrationspolitik in Deutschland und den Niederlanden
Aus der Verlagsmeldung: „Elisabeth Musch untersucht in ihrer Studie Konsultationen zwischen Regierungen und Repräsentanten zugewanderter ethnischer und religiöser Minderheiten. Der deutsch-niederländische Vergleich zeigt, wie staatliche Akteure politische und institutionelle Gelegenheiten geschaffen haben, die zur Organisation von Migranten und zur politischen Inkorporation ihrer Verbände beitrugen. Unterschiede zwischen den untersuchten Fällen werden mit aktuellen Konfliktereignissen und Traditionen der Interessenvermittlung zwischen Staat und Gesellschaft erklärt. Zudem bestimmen Merkmale de... Mehr ...
Verfasser: | |
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Weitere Angaben: | Inhaltsverzeichnis: http://digitale-objekte.hbz-nrw.de/storage/2011/02/19/file_14/4074502.pdf |
Dokumenttyp: | Buch |
Erscheinungsdatum: | 2011 |
Reihe: | Zivilgesellschaftliche Verständigungsprozesse vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart |
Verlag/Hrsg.: |
Münster,
Waxmann
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Schlagwörter: | Einwanderer / Soziale Integration / Hochschulschrift / Deutschland / Interessenverband |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 978-3-8309-2387-9 |
Permalink: | https://search.fid-benelux.de/Record/E8NK4NNB |
Datenquelle: | Deutschsprachige Literatur über die Niederlande; Originalkatalog |
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Aus der Verlagsmeldung: „Elisabeth Musch untersucht in ihrer Studie Konsultationen zwischen Regierungen und Repräsentanten zugewanderter ethnischer und religiöser Minderheiten. Der deutsch-niederländische Vergleich zeigt, wie staatliche Akteure politische und institutionelle Gelegenheiten geschaffen haben, die zur Organisation von Migranten und zur politischen Inkorporation ihrer Verbände beitrugen. Unterschiede zwischen den untersuchten Fällen werden mit aktuellen Konfliktereignissen und Traditionen der Interessenvermittlung zwischen Staat und Gesellschaft erklärt. Zudem bestimmen Merkmale der politischen und administrativen Systeme die untersuchten Konsultationsstrukturen. Ihre Gründung und Arbeitsweisen entstammen politischen Handlungsrepertoires, die nicht nur die Zuwanderungs- und Integrationspolitik, sondern auch andere Politikfelder der beiden Länder kennzeichnen und insofern nationale Grundmuster im Umgang des Staates mit gesellschaftlichen Gruppen darstellen.“