Der Rhein-(Maas-)Schelde-Kanal als geplante Infrastrukturzelle von 1946 bis 1986. Eine Studie zur Infrastruktur- und Netzwerk-Geschichte
Aus der Verlagsmeldung: „Der Titel dieses Buches verweist auf die Forschungsanliegen: die Aufarbeitung der Historie des Rhein-Maas-Schelde-Kanals sowie die nachdrückliche Entwicklung der historischen Infrastrukturforschung. Im Zentrum letzterer steht das „Zellenmodell“: Infrastruktur wird als Gefüge einer variablen Anzahl von Zellen interpretiert. Eine dieser Zellen ist die gescheiterte West-Ost-Magistrale Rhein-Maas-Schelde-Kanal, die Diskussionen hierzu umfassen vier Phasen: 1626–1838, 1839–1938, 1939–1963 und 1964–1985. Wesentliche Diskussionsaspekte ab 1939 stellten einerseits die Abriegel... Mehr ...
Verfasser: | |
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Weitere Angaben: | Inhaltsverzeichnis: http://digitale-objekte.hbz-nrw.de/storage2/2017/07/01/file_35/7274632.pdf |
Dokumenttyp: | Buch |
Erscheinungsdatum: | 2017 |
Reihe: | Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas |
Verlag/Hrsg.: |
Münster,
Waxmann
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Schlagwörter: | OA/Volltext / Hochschulschrift / Niederrhein-Gebiet / Schifffahrtskanal / Rhein / Binnenschifffahrt / Infrastruktur / Maas / Rhein-Maas-Gebiet / Schelde |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 978-3-8309-3568-1 |
Permalink: | https://search.fid-benelux.de/Record/9PDZQVPQ |
URL: | https://doi.org/10.31244/9783830985686 |
Datenquelle: | Deutschsprachige Literatur über die Niederlande; Originalkatalog |
Powered By: | ULB Münster |
Link(s) : | https://doi.org/10.31244/9783830985686 |
Aus der Verlagsmeldung: „Der Titel dieses Buches verweist auf die Forschungsanliegen: die Aufarbeitung der Historie des Rhein-Maas-Schelde-Kanals sowie die nachdrückliche Entwicklung der historischen Infrastrukturforschung. Im Zentrum letzterer steht das „Zellenmodell“: Infrastruktur wird als Gefüge einer variablen Anzahl von Zellen interpretiert. Eine dieser Zellen ist die gescheiterte West-Ost-Magistrale Rhein-Maas-Schelde-Kanal, die Diskussionen hierzu umfassen vier Phasen: 1626–1838, 1839–1938, 1939–1963 und 1964–1985. Wesentliche Diskussionsaspekte ab 1939 stellten einerseits die Abriegelung der ursprünglichen Nord-Süd-Verbindung Antwerpens zum Rhein im Jahr 1865/67 durch die Niederlande dar, die mit dieser Maßnahme zielgerichtet das belgische Nachbarland vom Handel über den Binnenwasserweg abschnitten. Andererseits fand zeitgleich zwischen den deutschen, belgischen und niederländischen Städten der Rhein-Maas-Region ein kontrovers geführter Interessenkonflikt um die Anbindung der eigenen Stadt an den Antwerpener Seehandel statt.“