Jan van Eycks ‚Ars Mystica‘

Aus der Verlagsmeldung: „Mit Rücksicht auf die Einzigartigkeit der altniederländischen ‘Bildfrömmigkeit’ eröffnet sich ein neuer Blick auf die Werke Jan van Eycks, Gründerfigur der altniederländischen Malerei. Seine kompositionellen Kunstgriffe, seine vieldiskutierte Art der Symbolverwendung, die zwischen bedeutungsvollen ‘Zeichen’ und sinnlichen ‘Intensitäten’ unentscheidbar oszilliert, wie auch erstmals aufgedeckte ikonographische Besonderheiten seiner Bildwelt erweisen die enge Bindung des Malers an die zeitgenössische Spiritualität. Insofern ist der ihm unterstellte virtuos gestimmte Refer... Mehr ...

Verfasser: Augath, Sabine
Weitere Angaben: Inhaltsverzeichnis: http://digitale-objekte.hbz-nrw.de/storage/2012/12/03/file_171/4783922.pdf
Dokumenttyp: Buch
Erscheinungsdatum: 2007
Verlag/Hrsg.: München, Fink
Schlagwörter: Eyck, Jan van (1390–1441)
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-7705-4539-1
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/743L9RPC
Datenquelle: Deutschsprachige Literatur über die Niederlande; Originalkatalog
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Aus der Verlagsmeldung: „Mit Rücksicht auf die Einzigartigkeit der altniederländischen ‘Bildfrömmigkeit’ eröffnet sich ein neuer Blick auf die Werke Jan van Eycks, Gründerfigur der altniederländischen Malerei. Seine kompositionellen Kunstgriffe, seine vieldiskutierte Art der Symbolverwendung, die zwischen bedeutungsvollen ‘Zeichen’ und sinnlichen ‘Intensitäten’ unentscheidbar oszilliert, wie auch erstmals aufgedeckte ikonographische Besonderheiten seiner Bildwelt erweisen die enge Bindung des Malers an die zeitgenössische Spiritualität. Insofern ist der ihm unterstellte virtuos gestimmte Referenzverzicht säkularer Prägung zweifelhaft. Damit schließt die Untersuchung an die jüngst erfolgte ‘religiöse Wende’ im Van-Eyck-Diskurs der Kunstgeschichte an. Doch erst der hier gewählte Paradigmenwechsel, der dem Einfluß spätantiker Theoreme auf das mittelalterliche Bildverständnis Rechnung trägt, stößt vor zu einer tragfähigen 'Neufundierung der van Eyck-Deutung, die sicherlich starke Beachtung verdient und sie vermutlich auch erzielen wird' (Gottfried Boehm).“