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Der Dialogus Miraculorum von Caesarius von Heisterbach (ca. 1180- ca. 1240) wurde vermutlich um 1450 ins Mittelniederländische übersetzt. Die vorliegende Arbeit versucht, anhand der acht noch vorhandenen mittelniederländischen Handschriften die Tradierungsverhältnisse innerhalb dieser Übersetzungen auszumachen. Es kann angenommen werden, dass der Text mindestens zwei Mal ins Mittelniederländische übersetzt wurde: Eine Übersetzung wurde auf dem Gebiet der nördlichen Niederlande verfertigt (mit den Handschriften Utrecht, Emmerich, Hamburg und einer der Amsterdamer Handschriften) und eine zweite... Mehr ...

Verfasser: Hlatky, Jasmin Margarete
Personen: Berteloot, Amand (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Dokumenttyp: Dissertation/Habilitation
Medientypen: Text
Erscheinungsdatum: 2006
Erscheinungsvermerk: 07.03.2011
Datum der letzten Änderung: 19.05.2016
Schlagwörter: Niederlandistik / Mediävistik / Caesarius von Heisterbach / Dialogus Miraculorum / Mittelniederländisch / Exempel / Übersetzung im Mittelalter
Sprache: Niederländisch
URN: urn:nbn:de:hbz:6-54499445190
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/67d5b291-cdb2-4aaf-be90-018e30e756cf
Datenquelle: FID Benelux OA Publications; Originalkatalog
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Lizenz: InC 1.0
Link(s) : diss_hlatky.pdf

Der Dialogus Miraculorum von Caesarius von Heisterbach (ca. 1180- ca. 1240) wurde vermutlich um 1450 ins Mittelniederländische übersetzt. Die vorliegende Arbeit versucht, anhand der acht noch vorhandenen mittelniederländischen Handschriften die Tradierungsverhältnisse innerhalb dieser Übersetzungen auszumachen. Es kann angenommen werden, dass der Text mindestens zwei Mal ins Mittelniederländische übersetzt wurde: Eine Übersetzung wurde auf dem Gebiet der nördlichen Niederlande verfertigt (mit den Handschriften Utrecht, Emmerich, Hamburg und einer der Amsterdamer Handschriften) und eine zweite auf dem Gebiet des heutigen Flanderns (mit den Handschriften Gent, Paris und Sint-Truiden).