Kopfgeld. Bezahlte Denunziation von Juden in den besetzten Niederlanden

Aus der Verlagsmeldung: "Die deutsche Besatzungspolitik in den Niederlanden 1940/44 ist ein gut erforschter Teilaspekt des 2. Weltkrieges. Dazu gehören auch Widerstand gegen die Wehrmacht, zahllose Versuche der Rettung jüdischer Mitbürger und Flüchtlinge, auch Kollaboration mit den Deutschen, aber nicht das dunkle Kapitel deutscher Besatzungswirklichkeit der Denunziation von Juden an Gestapo und SS. Ein großer Teil der über 100.000 in den Niederlanden lebenden oder dorthin geflüchteten und später ermordeten Juden wurden aufgrund eines Kopfgeldsystems an die Besatzungsmacht verraten, verhaftet,... Mehr ...

Verfasser: Liempt, Ad van
Weitere Angaben: Inhaltsverzeichnis: http://digitale-objekte.hbz-nrw.de/storage/2006/08/04/file_20/1607241.pdf
Dokumenttyp: Buch
Erscheinungsdatum: 2005
Reihe: Anne-Frank-Shoah-Bibliothek
Verlag/Hrsg.: München, Siedler
Schlagwörter: Besetzung / Judenverfolgung / Kollaboration / Denunziation
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-88680-801-4
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/5NHAE7WB
Datenquelle: Deutschsprachige Literatur über die Niederlande; Originalkatalog
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