Widerstand im deutschen und niederländischen Spielfilm. Geschichtsbilder und Erinnerungskultur (1943–1963)

Aus der Verlagsmeldung: „Welche Rolle spielen Spielfilme für unsere Vorstellungen von Geschichte? Welche Interessen stehen dahinter? Am Beispiel niederländischer und deutscher Widerstandsspielfilme zeigt der Autor, wie und warum es diesen lange unterschätzten Filmen gelang, den in der öffentlichen Erinnerungskultur beider Länder etablierten Narrativen konkurrierende Interpretationen von Geschichte gegenüberzustellen. Umfangreiche neue Quellenfunde zur Produktions- und Rezeptionsgeschichte rücken die bisherige Forschung zu den behandelten Filmen in ein neues Licht. Im Rahmen eines interdiszipli... Mehr ...

Verfasser: Temming, Tobias
Weitere Angaben: Inhaltsverzeichnis: http://digitale-objekte.hbz-nrw.de/storage2/2016/04/23/file_43/6721525.pdf
Dokumenttyp: Buch
Erscheinungsdatum: 2016
Verlag/Hrsg.: Berlin, De Gruyter Oldenbourg
Schlagwörter: Hochschulschrift / Deutschland / Film / Widerstand (Motiv) / Drittes Reich (Motiv) / Nationalsozialismus (Motiv)
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-11-045631-8
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/2LR8JL24
Datenquelle: Deutschsprachige Literatur über die Niederlande; Originalkatalog
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Aus der Verlagsmeldung: „Welche Rolle spielen Spielfilme für unsere Vorstellungen von Geschichte? Welche Interessen stehen dahinter? Am Beispiel niederländischer und deutscher Widerstandsspielfilme zeigt der Autor, wie und warum es diesen lange unterschätzten Filmen gelang, den in der öffentlichen Erinnerungskultur beider Länder etablierten Narrativen konkurrierende Interpretationen von Geschichte gegenüberzustellen. Umfangreiche neue Quellenfunde zur Produktions- und Rezeptionsgeschichte rücken die bisherige Forschung zu den behandelten Filmen in ein neues Licht. Im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsdesigns zeigt die vergleichende Studie, wie sehr vor allem die lange als „Rehabilitationsfilme“ diskreditierten bundesdeutschen Widerstandsfilme durchaus gesellschaftlichen Zündstoff enthielten. Damit durchbrachen sie stellenweise die erinnerungskulturelle Windstille der 1950er Jahre und lieferten einen Beitrag zur Neuverhandlung etablierter Geschichtsbilder.“