Heiliglandfrömmigkeit im Nordwesten des Reiches. Die Herzogtümer Brabant, Geldern, Jülich und Kleve im späten Mittelalter

Aus der Verlagsmeldung: "Die Studie untersucht Ausprägungsformen von Heiliglandfrömmigkeit in den Herzogtümern Brabant, Geldern, Jülich und Kleve, die im Spätmittelalter durch persönliche Beziehungen und kulturelle Durchdringung eine Brückenregion bildeten. Anhand dreier Forschungsschwerpunkte – Pilgerreisen, Vergegenwärtigungsformen und geistliche Gemeinschaften – leistet die Arbeit einen Beitrag zur Erforschung mittelalterlicher Frömmigkeitsformen, die als Ausdruck persönlicher Präferenz von Einzelpersonen oder Korporationen verstanden werden. Ein breites, aus seriellen und materiellen Quell... Mehr ...

Verfasser: Kelzenberg, Kathrin
Weitere Angaben: Inhaltsverzeichnis: http://digitale-objekte.hbz-nrw.de/storage2/2022/05/26/file_4/9161078.pdf
Dokumenttyp: Buch
Erscheinungsdatum: 2021
Reihe: Heidelberger Abhandlungen zur Mittleren und Neueren Geschichte
Verlag/Hrsg.: Heidelberg, Universitätsverlag Winter
Schlagwörter: Hochschulschrift / Staat Kleve / Staat Geldern / Frömmigkeit / Palästina / Herzogtum Jülich-Berg / Wallfahrt / Herzogtum Brabant / Jerusalem
ISBN: 978-3-8253-4835-9
Permalink: https://search.fid-benelux.de/Record/2AWFAH7Q
Datenquelle: Deutschsprachige Literatur über die Niederlande; Originalkatalog
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Aus der Verlagsmeldung: "Die Studie untersucht Ausprägungsformen von Heiliglandfrömmigkeit in den Herzogtümern Brabant, Geldern, Jülich und Kleve, die im Spätmittelalter durch persönliche Beziehungen und kulturelle Durchdringung eine Brückenregion bildeten. Anhand dreier Forschungsschwerpunkte – Pilgerreisen, Vergegenwärtigungsformen und geistliche Gemeinschaften – leistet die Arbeit einen Beitrag zur Erforschung mittelalterlicher Frömmigkeitsformen, die als Ausdruck persönlicher Präferenz von Einzelpersonen oder Korporationen verstanden werden. Ein breites, aus seriellen und materiellen Quellen bestehendes Korpus ermöglicht die Identifizierung unterschiedlicher Praktiken der Heiliglandfrömmigkeit, von denen einige bereits vor der Herrschaft der Kreuzfahrer in Outremer bestanden oder sich währenddessen entwickelten, während sich andere im lateinischen Westen besonders nach dem Ende der Kreuzfahrerstaaten 1291 etablierten, als das Heilige Land für die Christen nur begrenzt zugänglich war."