Was kann Deutschland hinsichtlich eines forcierten Ausbaus der Kraft-Wärme-Kopplung von anderen Ländern lernen?
Die gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung in Heizkraftwerken stellt zweifellos eine bedeutende Strategie zur Verminderung der vom Energieeinsatz ausgehenden Umweltprobleme dar. Zudem ist es volkswirtschaftlich gesehen vorteilhaft, den Raumwärme- und Warmwasserbedarf mit Kraft-Wärme-Kopplungssystemen, also über Nah- und Fernwärme abzudecken. In Deutschland beträgt der Anteil der Kraft-Wärme-Kopplung an der Stromerzeugung in Deutschland aber lediglich 10%, in den Niederlanden hingegen 40%, inÖsterreich 26%, in Finnland 31% und in Dänemark sogar 50%. In der vorliegenden Studie wird die Entwicklung... Mehr ...
Verfasser: | |
---|---|
Dokumenttyp: | doc-type:book |
Erscheinungsdatum: | 1999 |
Verlag/Hrsg.: |
Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung
|
Schlagwörter: | ddc:330 / Fernwärme / Energiepolitik / Dänemark / Finnland / Niederlande / Österreich / Deutschland |
Sprache: | Deutsch |
Permalink: | https://search.fid-benelux.de/Record/base-27247069 |
Datenquelle: | BASE; Originalkatalog |
Powered By: | BASE |
Link(s) : | http://hdl.handle.net/10419/116273 |
Die gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung in Heizkraftwerken stellt zweifellos eine bedeutende Strategie zur Verminderung der vom Energieeinsatz ausgehenden Umweltprobleme dar. Zudem ist es volkswirtschaftlich gesehen vorteilhaft, den Raumwärme- und Warmwasserbedarf mit Kraft-Wärme-Kopplungssystemen, also über Nah- und Fernwärme abzudecken. In Deutschland beträgt der Anteil der Kraft-Wärme-Kopplung an der Stromerzeugung in Deutschland aber lediglich 10%, in den Niederlanden hingegen 40%, inÖsterreich 26%, in Finnland 31% und in Dänemark sogar 50%. In der vorliegenden Studie wird die Entwicklung der Kraft-Wärme-Kopplung in diesen vier Ländern detailliert untersucht und in Hinblick auf die Übertragbarkeit entsprechender Maßnahmenüberprüft.